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Hinweise zur Galerie

Meine Bilder sind meine Kinder.

Heinz-Josef Homann

Auf Grund der Vielzahl der von Heinz-Josef Homann geschaffenen Bilder wurde unter der Rubrik 'Galerie' eine Aufteilung in einzelne Themenbereiche vorgenommen. Eine exakte Einordung der Bilder stellte sich jedoch als sehr schwierig dar.

Zu dieser Problematik der motivischen Einordnung der Bilder hat Frau Ursula Slomka  bei der Vernissage zur Ausstellung 'Lichtwinkel' im Jahr 1991  folgende Erklärung abgegeben:

...Ihre motivische Einordung läßt sich im einzelnen mit 'Landschaft', 'Stillleben', 'Interieur' oder 'Bildnis' umschreiben. Dennnoch ist eine solche Einteilung der Motive mit letzter Sicherheit nicht durchführbar. Was wie eine Landschaft aussieht, ist kombiniert mit einem Innenraum. Was wie ein Interieur erscheint, kann auch ein Portrait sein oder sich den Merkmalen eines Stilllebens annähern. Gegenstände sind teilweise zum Greifen nahe, Innenräume zeigen sich aus engen Blickwinkeln, Durchblicke eröffnen Aussichten auf andere Bildwelten.....

Zu den Bildern erläutert sie ferner:

.....Heinz-Josef Homanns Bilder sind aber auch Rechtecke voller Farben, die sich wiederum aufteilen lassen in weitere, fast geometrische Unterformen. Sie fügen sich zusammen wie Mosaiken, die man aus großer Nähe betrachtet, dabei aber schon das Ganze und seinen Zusammenhang kennt.

Gleichzeitig erhalten diese Flächen durch einen weichen, spurenhaften Farbauftrag atmosphärische Tiefe. Durch auffallende Gegensätze von Hell und Dunkel wird die Erinnerung an lichthafte Momente möglich.

Der Blick wird festgehalten von einigen intensiv hellen Flächen, die stark zu einer dunklen Umgebung kontrastieren. Immer aber ist beim Vorgang des Betrachtens auch die Entscheidung gefordert über das, was denn da zu sehen ist....

...Da es sich bei den Bildern um etwas wie einen Extrakt handelt, gefiltert aus der Fülle der Wahrnehmungen, die jedem zugänglich sind, ist es erst der Malprozess, die künstlerische Umsetzung, die die Wirklichkeit in ein Bild verwandelt...

...Heinz-Josef Homann ist ein Beobachter der sichtbaren Wirklichkeit um uns, nur sucht er sich andere Blickwinkel aus, aus denen er etwas betrachtet. Es handelt sich dabei um eine Sicht der Wirklichkeit, die sich als Bild anders aufteilt, als wir es gewohnt sind...."

Diese Erklärungen von Frau Slomka haben ihre Gültigkeit bis heute nicht verloren.

Der überwiegende Teil der Bilder von Heinz-Josef Homann ist als 'Gouache auf Leinwand' entstanden. Die Größe ist sehr unterschiedlich, bewegt sich aber primär in  Maßen zwischen 50 cm und 80 cm.

Einige Bilder können käuflich erworben werden.

Hinweis: 

Unter der Rubrik 'Menschen'  befindet sich im Ordner 3 ein nicht von Heinz-Josef gemaltes Bild. (Nr. 28,südl.Szene) Es hat sich erst später herausgestellt, dass dieses Bild von seiner Studienkollegin Christine Prause gemalt und ihm geschenkt oder von ihm erworben wurde. Frau Prause ist mit dem Verbleib  des Bildes in der Galerie einverstanden, da  es sich gut in die malerische Landschaft einfüge.

Christine Prause wohnt in Krefeld und ist u.a. in der Düsseldorfer Kunstszene arriviert. Sie hat in  verschiedenen Städten ihre Kunst ausgestellt.  www.christine-prause.de/blog